Investitionen zur Verbesserung des Nährstoffeinsatzes (IVN)
Das Land Niedersachsen gewährt Zuwendungen zur Förderung von Investitionen zur Verbesserung des Nährstoffeinsatzes in landwirtschaftlichen Unternehmen
Anträge konnten bis zum 16.11.2020 gestellt werden; das Bewilligungsverfahren ist abgeschlossen.
Von 700 fristgerecht eingegangenen Anträgen konnten 666 Anträge mit Zuwendungen von 10,322 Mio € bewilligt werden. Sie verteilen sich wie folgt:
Teilbereiche | Zahl der Anträge | Bewilligte Anträge |
Bewilligte |
1. Wirtschaftsdüngerlager | 126 | 115 | 5,240 |
2. Abdeckung vorhandener Lagerstätten |
9 | 8 | 0,084 |
3. Gülleaufbereitungsanlagen | 68 | 66 | 1,001 |
4. digitale Landtechnik | 497 | 477 | 3,997 |
Summe | 700 | 666 | 10,322 |
Weitere Einzelheiten können Sie der Statistik auf Landkreisebene im Downloadbericht entnehmen.
Da die zur Verfügung stehenden Mittel ausreichten, musste kein Auswahlverfahren durchgeführt werden.
Die Abrechnung der getätigten Investition muss bis zum 01.11.2021 erfolgen.
Bevor Sie einen Auftrag vergeben, beachten Sie, dass gemäß der Allgemeinen Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung (ANBest-P) ab einem geschätzten Auftragswert von 3.000 € mindestens 3 Unternehmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden müssen. Im IVN unterliegen somit alle Maßnahmen dieser Regelung. Liegen trotz Aufforderung weniger als drei Angebote vor oder ist nicht das günstigste Angebot genommen worden, ist dies auf der Auskunft zum Angebotsvergleich oder einer ergänzenden Anlage zu begründen bzw. zu vermerken.
Für Maschinen bedeutet das, dass die angefragten Maschinen von Ausstattung und Größe her vergleichbar sein müssen. Möglich ist auch, Angebote für die gleiche Maschine von verschiedenen Händlern einzuholen. Das Ganze ist auf dem Formular „Auskunft zum Angebotsvergleich“ zusammenfassend darzustellen. Die Angebote müssen nicht mit dem Verwendungsnachweis eingereicht werden. Die Angebote sind aber für eine evtl. vertiefte Prüfung vorzuhalten.
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Kontakte

Harald Harms
Agrarinvestitionsförderung, Europäische Innovationspartnerschaft (EIP)

Stefan Welp
Agrarinvestitionsförderung, Tierwohlförderung